Rede zur GV 2018 „Bericht des Präsidenten“

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde des Vorarlberger Sommeliervereins, liebe Gäste, ganz speziell MARIE und Komm. Rat PETER MORANDELL,

Mag. PETER HÄMMERLE, EVA-MARIA und ANTON IBY!

 

Mit dem heutigen Tag, dem 2. Adventsonntag 2018 geht ein weiteres Jahr in der Geschichte des VSOV zu Ende.

Es war ein Vereinsjahr mit viel Abwechslung, Turbulenzen, Absagen und schönen Veranstaltungen.

 

Die letztjährige Generalversammlung führte uns nach Bregenz ins Casino mit seinem weit über die Grenzen hinaus bekannten Restaurants „FALLSTAFF“.

Dort begrüßte uns Sommelierkollege STEFAN MOOSBRUGGER, über 40 Mitglieder konnten wir zur wichtigsten Versammlung des Jahres begrüßen.

 

Die gut vorbereitete Tagesordnung wurde Punkt für Punkt im gewohnten Stil abgearbeitet, das Jahresprogramm für 2018 festgelegt und die akribisch-genaue Arbeit unseres Finanzchefs LUGGI ZORTEA sehr gelobt, die sich heuer, ich möchte sagen – selbstverständlich, in selber Art und Weise fortsetzte – ein großes Dankeschön lieber LUGGI.

 

„Schloss Gobelsburg“ und „In Signo Leonis“ mit Patrik Bayer und Freddy luden anschließend zu einer äußerst hochwertigen Präsentation ihrer Top-Produkte – einem Jahresabschluss des VSOV mehr als würdig.

Stilvoll gedeckte Tische waren die Einladung zu einem hervorragenden Menü mit Weinbegleitung, das mit „Foie Gras Creme Brulée“, über kurz gebratenen „Steinbutt“, „Glasierten Lammrücken“ bis zu „Schokolade-Riegel“ beeindruckte.

 

Ein großes Dankeschön an Stefan Moosbrugger mit seinem erfolgreichen Team und Kurt Liepert für die Organisation dieses Jahresabschlusses 2017.

 

Die ruhige und besinnliche Advent- und Weihnachtszeit mit dem Jahreswechsel hinter uns gebracht, begann das Vereinsjahr 2018 am 16. Jänner im Hotel Montana der Familie Ortlieb in Oberlech.

Etwa 40 Teilnehmer wurden mit dem Bus nach Lech, mit der Gondel nach Oberlech und dem Spaziergang durch das Tunnelsystem zum Hotel des Olympiasiegers gebracht.

Sehr interessant und aussagekräftig zeigte sich der Workshop, um das Reifeverhalten bei Rotweinen zwischen Normal- und Magnumflasche.

Das anschließende 4-Gang Menü mit den dazu gereichten Weinen spielte wieder alle Stückerl und wurde einmal mehr zum Hochgenuss.

Herzlichen Dank für dieses erste Highlight des heurigen Jahres an die Gastgeberfamilie Ortlieb und Organisator Luggi Zortea.

 

Schon gleich am nächsten Tag, den 17. Jänner, wurde in der Weinstube Kinz in Bregenz ein weiterer VSOV-Jugend-Workshop organisiert.

Diesmal wurden gängige Weiß- und Rotweinrebsorten auf den Grund gegangen und deren Merkmale und Eigenheiten erarbeitet. Brigitte Karu-Stabauer wählte nicht nur die Weine dafür aus, sie begeisterte die jungen Leute in bemerkenswerter Manier für den Wein und den Umgang mit den Rebsorten.

Großer Dank und Anerkennung dafür Dir liebe Brigitte und natürlich unserem Jugend-Koordinator Bernhard Keckeis für die Organisation dieser Veranstaltung.

 

Am 19. Februar war das Restaurant „Dorfmitte“ in Koblach das Ziel – dort wartete Peter Szigeti aus Gols, um uns mit seinen Produkten die „Schaumweinvielfalt in Österreich“ zu präsentieren.

Inmitten der heurigen Fastenzeit wurde so mancher „Fasten-Jocker“ eingelöst – so war auch das große Interesse rund um die verschiedenen Schaumweine zu erklären.

Sowohl der Vortrag von Peter Szigeti, wie auch die Diskussion um alle aktuellen Themen dieser Weinart, der Erfahrungsaustausch, und die Speisenfolge mit ganz besonderen prickelnden Begleitern waren Gang für Gang Höhepunkte des Genusses.

Wen es um Schaumweinflaschen geht ist auch der Säbel nicht weit, und so wurde mehr oder weniger erfolgreich das perfekt vorgezeigte Öffnen einer Sektflasche mit diesem Werkzeug durch Peter Szigeti, versucht dies auch zu können – Übung macht den Meister!

 

Ein herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft des ganzen Teams von Michael Malin aus der Dorfmitte, ebenfalls herzlichen Dank an Josef Vonbun und Bernhard Keckeis für die Organisation dieser schönen Veranstaltung.

 

Durch verschiedene Umstände musste der Rückblick auf die Schweiz-Reise bei Kaspar Wetli leider abgesagt werden. Sowohl unseren Nachbarn wie auch deren Weine wird es weiter geben, unser Interesse ebenso.

 

Im April war dann eine überaus tolle Veranstaltung in der Millrütte geplant – ein Süßwein-Workshop mit Heidi Schröck.

Es sollte aber leider nicht sein, und so musste auch diese Veranstaltung ersatzlos abgesagt werden.

 

Mit der Siegerweinverkostung, die immer in den ersten Apriltagen stattfindet und die alljährliche VINOBILE am letzten April-Wochenende sind ohnehin umfangreiche Weinveranstaltungen von großem Interesse.

 

 

Die heurige Weinreise zu den ANTINORI-WEINGÜTERN in die TOSKANA mit Komm. Rat PETER MORANDELL vom 8. – 11. Mai war geprägt von unvergesslichen Erlebnissen in bildhafter Landschaft, weltbekannten Weingütern, einzigartigen Persönlichkeiten und umwerfend hochwertigen Weinen.

Schon der VIP-Luxusliner Party-Bus vom Arlbergexpress mit Joachim am Steuer, machte die Reise zum Fahrspaß mit Seltenheitswert.

Im Hotel, direkt am Meer mit Sandstrand davor angekommen, wurden gleich erfrischend fruchtige Weißweine mit kleinen Häppchen in der Neben Bar serviert.

Ein erstes Urlaubsgefühl stellte sich ein.

 

Um 15.00 Uhr stand dann das erste Weingut CA MARCANDA von ANGELO GAYA am Programm.

Ein attraktiver Bau, der 1998 entstand und zum großen Imperium im piemontesischen Barbaresco gehört. Sowohl der sehenswerte Barrique-Keller, wie auch der Verkostungsraum und die ringsum liegende Parkanlage bescherten uns erste wunderschöne Eindrücke.

 

Die Weine des Betriebes schrieben ohnehin ihre eigene Geschichte.

 

Im Hotel-Restaurant MIRAMARE wurden die typischen Leckereien der Region serviert, mit herrlichen Weinen abgerundet und von der untergehenden Sonne, die im Meer versank, begleitet.

Im Pavillon vor dem Hotel bei milden Temperaturen, Meerrauschen und in bester Stimmung, wurde der erste Abend beendet.

 

 

Am 2. Tag waren wir am Vormittag bei SASSICAIA gemeldet.

Eine wunderschöne Anlage eines weltbekannten Weingutes, wo zwischen den beiden Barrique-Kellern die bekannten Namen verkostet wurden und auch der große Chef MARCHESE ISICA DE LA ROCCETTA noch vorbei kam um seinen langjährigen Freund und Geschäftspartner Peter Morandell mit seiner Sommelier-Gruppe zu begrüßen.

 

Das war eine ganz besondere Ehre, die nur ganz wenigen zuteil wird.

 

Nur wenige Fahrminuten entfernt, die berühmteste Cypressen-Allee der Welt entlang, liegt ORNELLAIA – es war unser nächstes Ziel.

Durch eine gepflegte Parkanlage führte uns SARAH SCHMITT durch dieses Weingut von Weltruf, wo alle Räumlichkeiten und Keller tiefe Eindrücke hinterließen

Durch die weiße Rosenlaube führte der Weg auf die Terrasse zur Verkostung der Weine.

Danach wurde auf fein gedeckten Tischen Mittagsmenü mit großen Weinen serviert.

Es war wieder so ein Höhepunkt, der sich mit größter Wahrscheinlichkeit niemals wiederholen wird, und nur mit einem Menschen wie Peter Morandell möglich ist – und das wurde uns mehrmals an jeden Tag dieser Weinreise bewusst.

 

Nicht allzu weit entfernt liegt das Weingut BISERNO.

Unser großer, staatlicher Bus konnte aber gewisse Hindernisse nicht überwinden, und so erreichten wir diesen Betrieb nach 2,5 Kilometer durch Wald und Weingärten zu Fuß.

Ein weiteres „Schmuckstück“ von einem Weingut, wo wieder im ganz besonderen Rahmen Top-Weine von Format in die Gläser kamen.

Von der Parkanlage vor dem Gebäude ist in der Ferne die Insel Elba zu sehen.

 

 

Der nächste Tag wurde mit der Fahrt zu TIGNANELLO begonnen.

Auch dieser Besuch sollte wieder von bleibenden Eindrücken geprägt sein – und so war es auch.

Im bildhaften Keller konnten gar nicht genug Fotos gemacht werden, die Degustation bescherte uns Weine von Format, Größe, Dichte und Finesse, die Parkanlage beste Sicht auf die Tignanello-Weinlagen.

 

CHIANTI CLASSICO ANTINORI, ein Bauwerk wie wir es noch nie gesehen haben, dessen Größe, Dimension, Ausstattung, Professionalität, Hightech und Gastfreundlichkeit fast unbeschreiblich ist, lies uns aus dem Staunen nicht herauskommen.

MARCHESE PIERO ANTINORI lies es sich nicht nehmen uns zu begrüßen, allen voran seinen langjährigen Freund Peter Morandell.

Die Betriebsführung durch diesen Mega-Betrieb zeigte einmal mehr, was in der großen, internationalen Wein Welt an Professionalität vor sich geht.

 

Zum anschließenden Mittagessen war im Wintergarten-Restaurant reserviert – genießen war wieder angesagt. Die dazu servierten Weine sind allgemein über alle Grenzen bekannt, dementsprechend hochwertig und delikat zeigten sich diese in den Gläsern – spucken käme einer schweren Sünde gleich.

 

Die Rückfahrt im Bus war von bester Stimmung begleitet, Lieder gesungen und gewidmet – eine schöne Weinlandschaft zog an uns vorbei.

 

Der Abend fand dann in Bolgheri statt. PETER MORANDELL hatte uns anlässlich seines Geburtstages in ein typisches Restaurant eingeladen.

Landestypisches, schmackhaftes Essen und ebensolche Weine in bester Gesellschaft bei Geburtstagsstimmung – es waren herrliche Momente, die wir mit einer Persönlichkeit wie Peter Morandell zusammen feiern durften.

 

Unser nochmaliger Glückwunsch an Dich lieber Peter, allen voran das Wichtigste – die Gesundheit!

 

Der 4. Tag war schon wieder Abreisetag.

Nach etwa 1 ½  Stunden erreichte der Bus LE MORTELLE.

Wieder ein Weingut der Superlative. In den Hang hineingebaut, supermodern im runden Stil mit wunderbarer Aussicht auf die Weinberge und einer großen Wendeltreppe hinunter zu den Katakomben der Weine in den Fässern.

Es ist gar nicht leicht, manches zu beschreiben, derartige Eindrücke kamen immer wieder auf uns zu. Die Verkostung war ein weiteres „Aha-Erlebnis“.

Auf der schon sommerlichen Terrasse unter Lauben und Schatten spendenden Bäumen mit bildhafter Aussicht überzeugte ein Wein nach dem anderen mit hoher Qualität und allen Vorzügen die man gerne hat.

 

Das große Finale dieser Reise fand dann auf GUADO AL TASSO statt.

Im sehenswerten, sehr gepflegten Park vor dem Schloss wurden wir äußerst charmant und freundlich mit Schaumwein und Weißwein, dazu typischen, leckeren Häppchen begrüßt und verwöhnt.

Das herrliche Wetter trug das ihre zur angenehmen Stimmung bei.

Auf einladend gedeckten Tischen Platz genommen, gab es Mittagessen, dessen Harmonie zu den Weinen auch diesen Abschluss unvergesslich machte.

 

Schon am Weg zum Bus wurde noch der Weinkeller besucht – ein abschließender Blick auf die gepflegten Barriques von GUADO AL TASSO.

 

Großer Dank gilt unserem JOACHIM BÜCHEL mit seinem VIP-BUS für die sicheren, angenehmen Fahrten, PETER MORANDELL für die umfangreiche Organisation dieser einzigartigen Weingüter und Produzenten, LUGGI ZORTEA für die Organisation allen Drumherums, und natürlich allen Reiseteilnehmern für die nette Gesellschaft.

 

Schaut Euch bitte den Bericht und die vielen tollen Bilder dieser Reise auf www.vsov.at an.

 

Am 19.Juni hieß es „Spanische Weißweine und Sherry“ bei Beate Espinoza-Mayr in der Bodega Rioja in Lustenau.

Ein Glas Sauvignon blanc im Garten als Apero eröffnete diesen speziellen Abend.

Stilvoll gedeckte Tische im typischen, einladenden Ambiente der Bodega Rioja waren ein wirklich schöner Rahmen für Speisen und Weine aus Spanischen Regionen.

Charmant, beeindruckend und fesch in Erscheinung und Auftreten überzeugte Beate mit enormen Fachwissen um Weine und Landschaft, Regionen und Gewohnheiten dieses großen Weinlandes.

Mit Weinen wie ORO DE CASTILLA, VERDEJO, LA VAL, SIERRA CANTABRIA BLANCO, TERRAS GAUDA, DIDO BLANCO, LES BRUGUERES, FINCA CALVESTRA waren erste Höhepunkte in den Gläsern.

Auch die Sherrys aus den Rebsorten PALOMINO, MOSCATEL und PEDRO XIMENEZ fanden große Beachtung.

Lehrreich, spannend und selten interessant entwickelte sich dieser Abend – Beate war in Hochform mit ihren großartigen Vorträgen über alle diese Spitzenprodukte.

 

Ein großes Dankeschön für die Organisation dieser schönen Veranstaltung und großen Gastfreundschaft in der Bodega Rioja an Beate, Manuel und Luggi.

 

Am 10. Juli stand dann die Alpe Göldenboden wieder einmal im Mittelpunkt.

Nach 7 Jahren Pause wanderte man mit verschiedenen Cuvées in den Rucksäcken an bunten, sommerlichen Almwiesen vorbei, zur romantischen Alp-Hütte.

Zuvor traf man sich auf der Kronen-Terrasse und stärkte sich mit DOM 2009 aus der

6-Liter Flasche. Gute Stimmung entstand bereits beim Genuss dieser spritzigen, trinkfreudigen Spezialität – nach einer Stunde war die Flasche leer und die Wanderung konnte beginnen.

Auf der Göldenboden angekommen, war der Blick auf das im Tal liegende Lech mit seiner mächtigen Bergwelt rundum „Balsam für die Seele“.

Das Licht der Öllampen, die wohlige Wärme des Kachelofens, das Vorspeisenbuffet und die ersten Weine sorgten für eine heimelige Atmosphäre. Fondue Bourgignon mit allem was dazu gehört, ausgezeichneten Rotweinen aus den Großflaschen, bester Stimmungsmusik der „Zwei Sterntaler“ Erich und Manfred, garantierten unvergessliche Stunden auf 1.700 Metern.

Ein großes Dankeschön für diesen Abend an die Familie Pfefferkorn, Andrea und Johannes für die umfangreiche Arbeit und wunderbare Organisation.

 

Im August sollten die „Wien-Wein-Winzer“ sich im Mohren-Schopf in Rankweil präsentieren, wieder einmal war es nicht möglich, diese Herren ins Ländle zu bringen.

 

Der letzte Versuch findet nun am 1.9.19 statt.

 

Als Ersatzveranstaltung wurde Heinrich Hartl III eingeladen, seine Weine in der „Krone von Lech“ zu präsentieren. So kamen am 21. August der „Visionär, Tüftler und Winzer“ Heinrich Hartl III aus Oberwaltersdorf in der Thermenregion mit vielen „Schmankerl“ aus seinem Weinprogramm nach Lech, ebenfalls über 30 interessierte Teilnehmer.

In einem 3stündigen Workshop mit Verkostung typischer Weine der Region wie Rotgipfler, Zierfandler, Pinot Noir und St.Laurent aus mehreren Jahrgängen und einer anregenden Diskussion aktueller Weinthemen entwickelte sich dieser Nachmittag zum spannenden Event.

Robert Vlkowsky stellte noch die Kräuterwerkstatt von Stubenbach vor, bevor eine kleine Jause an der Außen Bar die Veranstaltung beendete.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diese lehrreiche Stunden, wo wir einmal mehr eine überaus freundliche, professionelle Winzerpersönlichkeit kennen lernen durften

 

Am 15. September war eine Tagesfahrt zu Robert Zoller nach Haiming in Tirol geplant, musste aber wegen mangelnden Interesse abgesagt werden.

 

So war der nächste Treffpunkt das Restaurant „STUONOBACH“ in Dornbirn.

Am 5. Oktober kamen 28 Teilnehmer, um den angehenden Master of  Wine Thomas Curtius

kennen zu lernen.

„Discover Australien Wine“ war sein Vortragsthema – er verstand es bestens, einen lebhaften Überblick über dieses fünftgrößte Weinland der Welt mit viele Daten, Fakten und neuen Entwicklungen zu geben.

In fünf Flights wurde 14 Australische Weine verkostet, dazwischen kleine Gerichte aus der Stuonobach-Küche serviert und noch das eine oder andere Thema diskutiert.

 

Vielen Dank an die Gastgeber-Familie Zwerger, an Feodora und Thomas Curtius und besonders an Ursula Schnell für die Organisation dieser informativen Veranstaltung.

 

 

Am Sonntagnachmittag, 4. November, wurden „Martini-Gansln“ gegessen.  Wo?

Beim Heurigen von Sepp Möth in Bregenz.

Dank milder Temperaturn konnte zu Beginn ein feines Weinschaumsüppchen im Freien gelöffelt werden.

Der pointierte Vortrag von Reinhard Zehetner über die Qualifikation von Führungskräften und deren größte Fehler, fanden große Anerkennung.

Die Gänse schmeckten köstlich, ebenfalls das dazu servierte Rotkraut und die Serviettenschnitten. Die trinkfreudigen Weine von Sepp Möth aus der 7/10 und Magnumflasche rundeten bestens ab und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

 

Herzlichen Dank an die Familie Möth für die Gastfreundschaft und Reinhard Zehetner für seine erlebnisreichen Ausführungen.

 

Am 5. November wurde in Wien im Hotel Wimberger der „Beste Sommelier Österreichs“ gewählt. Eine hochwertige Veranstaltung mit teils schwierigen Aufgaben für die Teilnehmer, obwohl nur absolute Profis am Werk waren.

Das Finale der letzten 3 am Abend im Rahmen des Galadinners fand vor rund 180 Gästen, zahlreichen Journalisten und Fernsehstationen statt.

Als Sieger dürfen wir den Oberösterreicher ANDREAS JECHSMAYER vom Landhotel Forsthof in Sierning gratulieren, über den 2. Platz darf sich SUWI ZLATIC vom Raffl`s Hotel in St. Anton/Arlberg freuen, den 3. Platz belegte RENÉ ANTRAG vom Restaurant Steirereck in Wien – ihre Leistungen können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden – wir gratulieren an dieser Stelle noch einmal mit tiefen Respekt.

 

Der Sieger wird Österreich bei der Sommelier-Weltmeisterschaft in Antwerpen Mitte März 2019 vertreten.

Für den VSOV war LUGGI ZORTEA als Vorstandsmitglied der Sommelier Union Austria wieder maßgebend am gelingen dieser erfolgreichen Veranstaltung tätig.

Als Finanzchef der Sommelier-Union hat er auch größte Verantwortung Österreichweit und macht seine Aufgaben derartig gut, dass er sich hohes Ansehen erworben hat.

Großen Applaus für Luggi und vielen Dank für Deinen großen Einsatz.

 

Da uns im VSOV gerade der Nachwuchs am Herzen liegt und auch die Schulung junger Leute viel bedeutet, möchte ich diesmal auch über unsere Kurstätigkeit am WIFI kurz berichten.

Es sind ja bis auf eine Ausnahme Mitglieder des VSOV mit Marie Spieler, Ursula Schnell, Peter Stöger, Hannes Hengl und Willi Hirsch in den Ausbildungen „WEINEXPERTE“, der mit dem „JUNGSOMMELIER“  gleichzusetzten ist, dem „SOMMELIER ÖSTERREICH“ und dem „DIPLOM-SOMMELIER“ tätig. Einzig die Fächer Weinbau und Kellerwirtschaft unterrichtet

Winzer Toni Schmid aus dem Weinviertel.

Es fanden heuer 2 Weinexperten-Kurse statt, einer im Mai mit 19 Teilnehmern, einer im Oktober mit 7 Teilnehmern

2 Sommelier Österreich Ausbildungen, eine im Mai mit 16 Teilnehmern, eine im Sommer im Kleinwalsertal mit 16 Teilnehmern.

Daraus freuten sich 10 neue Sommeliers Österreich uns 13 neue Weinexperten über die bestandenen Prüfungen.

 

Ein in Vorarlberg historisches Ergebnis erreichten wir erst kürzlich am 27. November – alle 9 Prüfungs-Kandidaten haben die Prüfung nicht geschafft.

Über das Gegenteil, wo alle es geschafft hatten, durften wir uns schon öfter freuen.

 

In fünf Vorstandsitzungen wurde heuer die Vereinsarbeit erledigt, wofür ich mich bei allen Mitgliedern des Vorstandes sehr, sehr herzlich bedanken möchte.

4 Mal durften wir bei Ingrid Rieder in Bürs tagen, 1 Mal traditionell bei Andrea und Peter Schedler in Brand bei köstlicher Jause und wunderbaren Weinen.

 

Ein großes Dankeschön für Deine Mitarbeit liebe Vizepräsidentin ELISABETH BIEDERMANN,

Bravo!

 

Eine Sitzung ohne Schriftführerin gäbe kein Protokoll – vielen Dank liebe Frau Mag. INGRID RIEDER für Deine Mitarbeit.

 

Was würde aus dem VSOV wenn die Finanzen nicht stimmen würden – Danke für Dein exaktes arbeiten lieber LUGGI ZORTEA.

 

Die Anlaufstelle schlechthin ist Vereinsmanager JÜRGEN BERKMANN – Danke für Deine oft coole Arbeit lieber Jürgen.

 

Das sich der VSOV auch nach außen hin gut präsentiert, sorgt seit Beginn unser Webmaster THOMAS SCHWARZ – Danke lieber Thomas für Deine flinke Arbeit.

 

Damit auch die AO-Mitglieder gut vertreten sind, ist deren Vertreter MANFRED LOSS zuständig – Danke lieber Manfred für Deine Vereinsarbeit.

 

Was wäre die erfolgreiche Jugendarbeit ohne ihren Initiator – vielen Dank lieber BERNHARD KECKEIS für Deine Ideen und Deinen Einsatz.

 

Ganz besonderer Dank gilt jenen Vorstandsmitgliedern, die für die nächsten 3 Jahre ausscheiden.

 

Als Gründungsmitglied und langjähriger Kassier, zuletzt Stellvertreter war PEPI NEUBAUER 27 Jahre im Vorstand an entscheidender Stelle tätig – dafür lieber Pepi gebührt Dir ganz besonderer Dank und Anerkennung.

 

Als Gründungsmitglied und Pepis Stellvertreter war PETER SCHEDLER ebenfalls für die Finanzen zuständig. 27 Jahre lang im Vorstand mit vielen Ideen und klaren Verstand für den VSOV gearbeitet – dafür lieber Peter ein ganz besonderer Dank und Anerkennung.

 

Seit Jahren im Vorstand für die Weinakademiker dabei, mit viel Einsatz an Organisationen, Ideen und Vorschlägen ist der frühere sehr erfolgreiche Tourismusdirektor des Landes Vorarlberg MAG. SIEGI BAIER – ein ganz großes Dankeschön lieber Sigi für Deine wertvolle Mitarbeit im Vorstand.

Seit Jahren dabei, mit immer wieder guten Ideen und verschiedenen Einsätzen für den VSOV,  gilt den Beisitzern BETTINA HÖFLE, MARLENE GUGELE und MANFRED GARZON großer Dank und Anerkennung. Danke liebe Bettina, Danke liebe Marlene, Danke lieber Manfred.

Obwohl nicht im Vorstand, aber für den Verein sehr wichtig, sind unsere Fotografen.

THOMAS SCHWARZ, HEINZ LUEF und SIGI TELFSER erfreuen uns immer wieder mit bestem Bildmaterial von den Veranstaltungen und Reisen.

Große Erlebnisse werden dadurch zu wunderschönen Erinnerungen.

Sigis Fotobücher und Filme von den Reisen werden Jahr für Jahr wertvoller und erfreuen sich großer Beliebtheit.

Vielen, vielen Dank für Eure Arbeit für uns alle – Thomas, Heinz und Sigi.

 

Einer der nicht nur im Vorstand tätig war, sondern schon lange bevor es den VSOV gab die Fäden zog, einer der es überhaupt ermöglichte, das die Voraussetzungen mit der „AUSBILDUNG ZUM SOMMELIER“ geschaffen wurden und immer wieder im Hintergrund Tipps gab, seine Erfahrungen spielen ließ, dann den ersten Sommelierkurs 1990 persönlich unterrichtete und sich mit freute, dass daraus der VSOV entstand – das ist unser erster großer Lehrmeister, von dem wir auch heute noch größten Respekt haben, unser aller lieber Freund HELMUT JÖRG.

Ein uneingeschränktes Dankeschön lieber Helmut, der VSOV ist auch Dein Kind n Werk.

 

Der Vorstand hat sich mit dem heutigen Tag etwas verkleinert, von 16 auf 11 Personen, was die Arbeit etwas vereinfachen sollte.

Dafür wünsche ich alles neuen Vorstandsmitgliedern viel Spaß und Erfolg für die nächsten 3 Jahre.

 

Jetzt gilt allen Mitgliedern, Partnern und Freunden ein sehr herzliches Dankeschön für Eure feine Gesellschaft, Eure Teilnahmen an den Veranstaltungen und Eure Freude am Vereinsleben des VORARLBERGER SOMMELIERVEREINS.

 

Danke für Eure lange Aufmerksamkeit.